23. Ankunft in Hamburg

Der Tag des Auftritts rückte immer näher und dann war er viel zu schnell da. Es war ein warmer Tag Anfang Juni und Paddy war schon früh wach. Vor dem Fenster begann die Sonne gerade erst aufzugehen und im Hotel herrschte noch eine Totenstille, auch von draußen drang außer dem Gesang der Vögel kaum ein Ton durch die geschlossenen Vorhänge. Er öffnete die Augen und schlagartig war sie wieder da – die Nervosität. Heute würde er endlich Tessa wiedersehen. Auch wenn er mit der Sortierung seiner Gefühle nicht voran gekommen war freute er sich doch wahnsinnig darauf sie in den Arm schließen zu können und sie in seiner Nähe zu wissen. Aber er war auch wegen des Konzerts nervös, würde Tessa gut finden was er dort auf der Bühne machte? Wie würden die anderen Fans reagieren? Paddy war sehr froh darüber, dass Angelo sich seine Haare hat abschneiden lassen. Diese Nachricht ging unter den Fans um wie ein Lauffeuer und war Gesprächsthema Nummer eins, noch vor dem Auftritt der 7 Kellys nächsten Monat. Er hoffte, dass die Fans sich dann auch vielleicht während und nach des Konzertes auf Angelo stürzen würden und ihn ein wenig in Ruhe lassen würden. Er stand auf und sprang als erstes unter die Dusche, danach zog er sich seine Lieblings-Klamotten an und ging hinunter zum Frühstücks Büffet. Sein Magen knurrte aufdringlich und so häufte er sich den Teller voll mit all den Köstlichkeiten die dieses Hamburger Hotel zu bieten hatte. Mit einem zufriedenen Grinsen setzte er sich schließlich an einen Tisch und begann sein Frühstück genüsslich zu verzehren. 

Vollgefuttert saß er nach seinem mächtigen Frühstück am Tisch und streichelte sich über den Bauch. Täuschte das oder war sein Bauch tatsächlich nicht mehr so flach wie sonst? Erschrocken sprang er auf, obwohl er sich fünf Minuten vorher geschworen hatte, sich die nächsten Stunden nicht vom Fleck zu bewegen, und lief in sein Zimmer zurück. Dort stellte er sich seitlich vor den Spiegel und zog mit flinken Fingern sein Hemd aus, dann besah er sich ausgiebig seinen Bauch und beobachtete ihn ob er noch dicker werden würde. Was sollte Tessa denn von ihm denken, wenn er plötzlich mit einem dicken Bauch ankam? „Da!“ Rief er aus als er sich sicher war, dass sein Bauch an Umfang zugenommen hatte. Paddy rannte schreiend aus seinem Zimmer und klopfte stürmisch an der Tür hinter der sich Angelo mit seiner Familie verbarg. „Angelo“ polterte er gegen die Tür „mach die Tür auf. Ich weiß dass du da drinnen bist. Also öffne die Tür. Es ist wichtig. Schneeeeeell.“ Er klopfte noch weiter rhythmisch gegen die Tür und hörte erst auf als Angelo schlaftrunken, nur mit Boxershorts bekleidet, die Tür öffnete. „W’s iss’n? Schlaf’n noch.“ Angelo war von Natur aus ein Langschläfer und um diese Uhrzeit noch überhaupt nicht ansprechbar. „Bin ich dicker geworden? Sieh genau hin.“ Angelo warf einen irritierten Blick auf Paddys flachen Bauch und schüttelte den Kopf „Nee, is’ flach wie immer.“ Er klopfte sich selbst auf seinen runden Bauch und wollte die Tür wieder schließen. „Warte“ Paddy hielt die Tür fest „du hast deine Brille gar nicht auf, du siehst ja gar nichts.“ - „Oh Mann, Paddy. Du nervst. Du hast nicht zugenommen. Du bist schlank wie eh und je. Und jetzt lass mich in Ruhe. Ich hab noch ein paar Stunden Zeit und die nutze ich.“ Genervt knallte er die Tür zu und Paddy hörte wie das Bett unter Angelos Last quietschte.  

Er ging zurück in sein Zimmer und sah sich seinen Bauch wieder im Spiegel an. Doch auch dies half ihm nicht weiter und schließlich musste er seine Bauch-Beschau unterbrechen, da sein Handy aufdringlich klingelte. Tessa rief an. Oh nein. Hoffentlich sagte sie jetzt nicht in letzter Sekunde ab. Ihm rutschte das Herz in die Hose. „Guten Morgen, Tessa“ begrüßte er sie zurückhaltend. „Guten Morgen, Paddy, ich hab eine schlechte Nachricht für dich“ sie klang geknickt. Oh nein. Seine schlimmsten Befürchtungen wurden wahr. Er hatte sich soviel Mühe gegeben, hatte alles reserviert und alles so für sie und ihre Freundin vorbereitet, dass sie quasi nur noch ankommen und zum Konzert fahren mussten und dann sagte sie ab. Seine Nervosität war plötzlich verschwunden. „Oh Tessa, bitte nicht. Ich hab doch alles schon vorbereitet.“ - „Kannst du das nicht irgendwie ändern?“ – „Was bitte soll ich daran jetzt noch ändern? Es ist alles gebucht und das Konzert ist nun mal HEUTE ABEND und nicht morgen. Warum kommt ihr denn nicht?“ Er hörte ihre Lache, die ihm eine Gänsehaut verursachte „Naja, weil wir nicht mehr kommen können.“ – „Und WARUM könnt ihr nicht mehr kommen?“ Er wurde langsam genervt, weil es sie offensichtlich gar nicht störte, sondern sie sich noch über ihn lustig machte. „Naja, wir können nicht mehr kommen, weil wir bereits in Hamburg sind.“ Sie kicherte mädchenhaft und Paddy hörte entfernt eine zweite Stimme kichern. „Wir hatten gedacht, dass wir viel länger brauchen, nun sind wir aber jetzt schon hier. Ich fürchte ich muss dich leider aus dem Bett schmeißen, denn wir stehen bereits vor dem Hotel.“ Nun war er baff. Er stammelte nur noch schnell eine Verabschiedung und zog sich dann schnell das Hemd wieder über. Prompt begann die Ameisenarmee wieder in seinem Bauch ihre Runden zu drehen. Paddy überprüfte noch den Sitz seiner Frisur und sprühte sich noch ein paar Spritzer Parfüm hinter die Ohren. Er holte tief Luft und verließ dann sein Zimmer um Tessa und ihrer Freundin entgegen zu gehen. 

Paddy nahm nicht wie sonst den Fahrstuhl, sondern rannte die Treppen runter, immer darauf bedacht nicht umzuknicken oder die Stufen herunter zu fallen. Er war vollkommen außer Atem als er unten ankam und musste sich erst mal kurz erholen und seine Lungen beruhigen, bevor er die beiden Mädchen begrüßen konnte. Was das wohl für eine Freundin von Tessa war? Ob sie nett war? Wie sollte er eigentlich Tessa begrüßen? Sollte er sie in den Arm nehmen? Oder lieber ein Küsschen auf die Wange geben? Oder einfach nur die Hand reichen? Nein, den letzten Gedanken strich er sofort wieder. Mit ausreichend Luft in den Lungen verließ er das Hotel durch den Haupteingang und sah sich nach den Mädels um. Nicht weit entfernt standen sie, sie lehnten gegen ein Geländer und blickten auf die Alster, den Hamburger Binnensee. Tessa sah in dem Licht der aufgehenden Sonne einfach umwerfend aus. Sie trug eine schwarze Hose und dazu eine braune Lederjacke, ihre Haare wurden von der leichten Brise, die hier immer wehte, durcheinander gewirbelt und sie hatte Mühe sie zu bändigen. Ihre Freundin deutete gerade auf die Fontäne, die in der Mitte des Sees Wasser durch die Luft pustete und Tessa lächelte, sie schob sich gerade wieder eine Strähne aus ihrem Gesicht und Paddy wurde von einer Welle voller Zärtlichkeit erfasst.  

In diesem Moment entdeckte Tessa Paddy und winkte ihm stürmisch zu. Strahlend lief er auf sie zu und auch sie setzte sich in Bewegung. Beieinander angekommen nahm er sie in den Arm und wirbelte sie einmal um sich herum. Er ließ sie schließlich wieder runter und hielt sie fest im Arm.  „Schön, dass du da bist“ brachte er atemlos hervor, was nicht nur an der körperlichen Betätigung lag.  „Ich bin auch froh hier zu sein.“ Sie befreite sich aus seinem Arm und sie sahen sich in die Augen. Sie konnte ihm nach wie vor nicht komplett verzeihen, dass er sie so benutzt hatte. „Darf ich dir meine Freundin Linda vorstellen?“ Sie winkte ihre Freundin herbei, die auch prompt los lief und sich schüchtern vor Paddy stellte. Sie hielt ihm ihre rechte Hand hin, welche er auch ergriff. „Hallo Linda, schön dass du auch hier bist.“ – „Hallo Paddy, ich muss wohl eher vielen Dank für die Einladung sagen.“  Er grinste wieder sein typisches Paddy-Lächeln „Ach, das hab ich doch gern gemacht. Seid ihr denn gut her gekommen?“  

Tessa schaltete sich ein „Ja, wir sind sehr gut her gekommen. Zum Glück konnte Linda ihrer Mutter das Auto abschwatzen, so dass wir nicht mit der Bahn herfahren mussten.“  - „Das klingt doch gut.“ Paddy sah die Mädchen erwartungsvoll an „Und, was machen wir nun?“  Linda lächelte beschämt „Eigentlich würd ich mich gerne eine Runde aufs Ohr hauen. Wie ist das mit dir?“ Sie sah Tessa an. Doch diese schüttelte den Kopf „Nein, müde bin ich nicht. Ich könnte jetzt eher ein ausgiebiges Frühstück vertragen.“ Bei dem Gedanken an ein Frühstück drehte sich Paddy der Magen um, aber die Aussicht auf ein paar ungestörte Minuten mit Tessa entschädigte für alles. Er half den Freundinnen beim Einchecken und trug auch noch das Gepäck nach oben, nur als Linda sich umziehen wollte verabschiedete er sich diskret und wollte gerade die Tür hinter sich zuziehen, als diese von innen wieder aufgezogen wurde. Tessas Gesicht wurde sichtbar „Ich komme mit. Linda will doch ohnehin schlafen.“ Ohne weiter darüber nachzudenken, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt hielt Paddy ihr seine Hand hin, welche sie auch sofort ergriff. Hand in Hand gingen sie zum Speisesaal, wo er sich lediglich eine Tasse Tee griff und sie beim Frühstücken beobachtete. 

„Willst du nichts essen?“ Fragte sie ihn zwischen zwei Bissen. „Nein danke,“ lachte er „ich hab vorhin schon so viel gefrühstückt, das reicht erst einmal für die nächsten Jahre.“ Sie lachten gemeinsam, doch plötzlich erstarb ihr Lachen. „Auch auf die Gefahr hin, dass ich nerve. Aber ich würde gerne mit dir noch einmal über unser letztes und vorletztes Treffen sprechen.“ Auch er wurde schlagartig ernst und nickte „Ja, du hast Recht. Lass uns in mein Zimmer gehen, da hab ich nicht so das Gefühl, dass wir belauscht werden.“ 

In Paddys Zimmer angekommen nahmen sie Platz auf Paddys Bett. Er setzte sich wieder mit dem Rücken gegen die Wand und Tessa pflanzte sich ihm gegenüber im Schneidersitz an das Fußende und sah ihn an. Er spürte ihre Unsicherheit und Nervosität. Paddy ergriff als erster das Wort „Tessa, ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich habe mich wie ein Vollidiot verhalten. Das weiß ich nun, dank Angelo und Patricia, die mir erst den Kopf waschen mussten bevor ich das kapiert habe.“ Er senkte beschämt den Blick, weil er es gerade nicht ertragen konnte sie bei seinen ehrlichen Worten anzusehen „Ich habe dich nie verletzen wollen. Der Abend mit dir vor einer Woche war wunderschön, ich habe es so sehr genossen. Aber ich bin einfach noch nicht in der Lage mich in irgendeiner Weise näher an einen Menschen zu binden. Ich habe viele schlechte Erfahrungen in den letzten Jahren gemacht und auch die Zeit im Kloster hat mich sehr verändert. Deshalb fällt es mir nun sehr schwer, Vertrauen zu anderen Menschen zu fassen.“ Er sah sie nun wieder an und die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus, ohne dass er vorher drüber nachgedacht hatte. Die Gedanken, die er immer verdrängt hatte, wollten nun gesagt werden „Tessa, ich habe Gefühle für dich. Das weiß ich nun, auch wenn ich das ebenfalls lange nicht begriffen habe.“ Er nahm nun ihre Hände in seine „Du bist eine tolle, wunderbare Frau, aber ich bin einfach nicht bereit. Noch nicht. Bitte gib mir ein bisschen Zeit, damit ich mich an den Gedanken gewöhnen kann.“ 

Sie hatte die ganze Zeit nur bewegungslos zugehört und nun lief ihr eine einzelne Träne über die Wange „Wie stellst du dir das vor?“ Dies war eine berechtigte Frage „Wenn ich das wüsste, Tessa. In mir drin tobt ein Wirbelsturm. Einerseits möchte ich nichts lieber als dich in den Armen halten und dir über das Gesicht streicheln. Andererseits ertrage ich den Gedanken nicht, dass...“ Er stockte, weil er nicht die richtigen Worte dafür fand. „Es ist in Ordnung, Paddy“ schniefte sie „Natürlich. Ich werde dir alle Zeit der Welt geben. Aber nur wenn ich weiß, dass du es ernst meinst. Bitte enttäusch mich nie wieder auf diese Art und Weise. Das ertrage ich nicht noch einmal. Die letzte Woche war die schlimmste meines Lebens, dabei....“ – „...dabei sollte es eigentlich die glücklichste Zeit deines Lebens sein“ vollendete er ihren Satz und sie nickte nur. Sie wischte die Tränen weg, die der ersten folgen wollten und sah ihm ernst ins Gesicht. Dort sah sie nur ehrliche Zuneigung und die richtige Portion Ernsthaftigkeit als er langsam nickte. „Ich versichere dir, Therese, dass ich nichts tun werde was dich verletzen könnte. Ich kann dir nicht sagen wie sich meine Gefühle weiter entwickeln, ob ich es irgendwann schaffen werde mit meinen Emotionen umzugehen, um dir dann auch das zu geben was du verdienst, aber ich werde immer ehrlich zu dir sein und dich nie wieder so hintergehen.“  

Er sah sie fragend an „Das klingt jetzt alles ganz schön komisch, oder?“ Sie schaffte es sogar kurz aufzulachen „Ja, in der Tat. Aber wir Menschen sind eben alle unterschiedlich und du hast in deinem Leben schon viel durchgemacht.“ Sie lächelte tapfer, doch in ihrem innersten fuhren ihre Gefühle Achterbahn, auch in ihm sah es nicht viel besser aus. Schweigend saßen sie sich gegenüber und sahen sich einfach nur an. Paddy versuchte dem Drang zu widerstehen sie an sich zu reißen, daher stand er auf und stellte sich ans Fenster, doch er blickte aus dem Fenster ohne wirklich wahr zu nehmen was dort draußen vor sich ging. 

Ob sie wohl wieder so schicke Unterwäsche trägt, überlegte er, rügte sich aber sofort für diesen Gedanken. Aber es war als säße auf seiner linken Schulter ein Engelchen und auf der rechten ein Teufelchen und beide führten eine hitzige Diskussion. „Nun mach schon, tu worauf du die ganze Zeit schon Lust hast und zieh sie aus“ lachte das Teufelchen, dies brachte ihm allerdings einen bösen Blick des Engelchen ein „Oh nein, Paddy. Du kannst ihr nicht erst sagen, dass du Abstand willst und dann wieder mit ihr schlafen.“ – „Ach was. Er ist auch nur ein Mann. Das muss sie akzeptieren“ das Teufelchen hatte offenbar gar keine Skrupel „Paddy muss seine Triebe ausleben. Das müssen Männer so machen. Aber davon verstehst du nichts, du zuckersüßes, kleines, niedliches, Flügel-tragendes-Engelchen“ die Ironie in der Stimme des Teufelchens war unüberhörbar. Aber das Engelchen war nicht beleidigt „Liebes Teufelchen, aber er muss doch Rücksicht auf die Bedürfnisse von Tessa nehmen. Paddy,“ wandte es sich wieder an ihn „tu nur Dinge, die sie auch will und verletz sie nicht wieder.“ Schluss jetzt, dachte Paddy energisch und überlegte ob in seinem Kakao vielleicht ein Schuss Rum drin gewesen war oder ob er jetzt vollkommen den Verstand verlor. Er schüttelte den Kopf, um den Gedanken an Engelchen und Teufelchen los zu werden und drehte sich zu seinem weiblichen Besuch um. 

„Ich bin nicht einfach, Tessa.“ – „Das hab ich schon mitbekommen“ offensichtlich hatte sie sich während seines inneren Kampfes wieder gefangen und hatte ihre Ironie wieder gefunden. Er sah sie gespielt empört an und stemmte die Hände in die Hüften „Was soll das denn heißen?“ Er grinste sie an und stürzte sich auf sie, den Überraschungsmoment nutzend begann er sie zu kitzeln ohne dass von ihre eine Gegenwehr kam „Du hättest antworten müssen: Nein, lieber Paddy, du bist ein ganz einfacher, liebenswerter Mensch.“ Sie lachte gelöst und das nicht nur weil er sie kitzelte „Hmm.. Liebenswert stimmt. Aber einfach? Nein, sorry.“  Er drückte ihren Rücken auf das Bett und setzte sich auf ihren Bauch, mit dem Rücken zu ihrem Gesicht. Dann klemmte er ihren Fuß zwischen seine Beine und kitzelte sie ganz langsam an der Fußsohle. 

Tessa schrie auf und versuchte ihren Fuß wegzuziehen, doch sie hatte keine Chance. Paddy war einfach stärker und er dachte gar nicht ans Aufhören. Er kitzelte sie weiter und ignorierte ihre Fäuste, mit denen sie gerade seinen Rücken bearbeitete. Er genoss es sogar sehr, wie sie sich vor Lachen unter ihm wand, sich aber nicht befreien konnte. „Erbarmen, bitte“ sie hatte schon Bauchschmerzen vom Lachen und schubste ihn mit allerletzter Kraft von ihrem Bauch runter. Dann drehte sie den Spieß um und begann nun ihn durchzukitzeln. „Hey, so haben wir nicht gewettet“ er genoss ihre Berührung und dass sie ihm so nah war und hinderte sie nicht daran, dass sie ihn kitzelte.  

Urplötzlich änderte sich aber die Stimmung zwischen ihnen, keiner vermochte zu sagen wer das erste Zeichen gegeben hatte, aber plötzlich erstarb sein Lachen und er umfasste ihre Handgelenke, damit sie aufhörte. Zwischen beiden knisterte es nicht mehr, es brannte. Sie leistete keinen Widerstand, sondern ließ es zu, dass er sie zu sich runter zog, ihren Kopf in seine Hände nahm und sie innig auf den Mund küsste. Paddy, typisch Mann, schaltete seinen Verstand aus und gab sich seinen Gefühlen hin und seine Gefühle sagte ihm, dass er Tessa jetzt ganz nah sein wollte. In Tessa sah es schon anders aus, sie kämpfte mit sich und wusste, dass sie dies hier nicht tun sollten, sie sollten sich wie erwachsene Menschen verhalten und nichts unüberlegtes tun. Schließlich hatten sie noch bis vor wenigen Minuten ein ernstes Gespräch, in dem ER ihr mitteilte, dass er noch Zeit brauchte. Und nun fraß er sie vor Verlangen fast auf. Aber sie genoss seine Berührungen so sehr, dass sie ihre Bedenken auch beiseite schob. 

Seine Hände hielten immer noch ihren Kopf fest und der Geschmack seiner Lippen brachte sie schier um den Verstand. Da ihr linkes Bein einzuschlafen drohte legte sie sich flach auf ihn drauf und spürte seine Erektion nun ganz deutlich. Wie im Rausch küssten sie sich und wälzten sich auf dem Bett hin und her. Sie waren beide voller Verlangen und konnten es kaum erwarten den anderen wieder so nah zu spüren wie an diesem schicksalhaften Tag vor einer Woche. Voller Leidenschaft und Ekstase erkundeten sie den Körper des anderen, Paddy konnte gar nicht genug bekommen und war wie berauscht von ihrem Duft. Schnell zog er ihr den Pullover über den Kopf und auch die Hose flog auf den Boden. Als er auch noch ihren BH öffnen wollte hielt Tessa aber seine Hand fest und schüttelte mit dem Kopf. „Was ist?“ Er war hochrot und jetzt schon außer Atem. 

„Jetzt will ich mal was sehen.“ Sie grinste ihn schmollmündig an „Los! Zieh dich aus!“ Er tat wie geheißen und im hohen Bogen flogen seine Klamotten in die Ecke des Raumes, doch dann klopfte es plötzlich an der Tür. „Paddy“ brüllte Angelo vor der Tür. „Mach mal schnell die Tür auf.“ Wie durch Watte nahm er die Worte seines Bruders wahr. Doch selbst er hörte die Verzweiflung in Angelos Stimme. „Was ist denn los?“ Donnerte er genervt zurück „Ich kann gerade nicht.“ - „Das ist nicht dein Ernst. Komm raus da, schnell. Ich benötige unbedingt deine Hilfe. Bitte.“ Paddy rollte mit den Augen und Tessa konnte sehen wie er schwankte. „Verdammt“ knurrte er „Tessa, was mach ich jetzt.“ Tessa setzte sich auf, suchte ihre Klamotten zusammen und schlüpfte wieder in Hose und Pullover „Ist vielleicht auch besser so“ sagte sie, ohne ihn dabei anzusehen.

Seine Gedanken wurden auch langsam wieder klarer „Ja, du hast wahrscheinlich Recht. Wir hätten uns gar nicht erst dazu hinreißen lassen dürfen.“ Draußen klopfte Angelo weiter wie verrückt gegen die Tür. „Bin gleich da“ brüllte Paddy. Er zog sich umständlich seine Hose wieder an und öffnete mit freiem Oberkörper die Tür. „Was ist denn?“ blaffte er seinen Bruder an. Dieser stand ebenfalls mit nacktem Oberkörper vor ihm „Findest du, dass ich dicker geworden bin?“ Er blähte seinen Bauch auf und bog seinen Rücken zu einem Hohlkreuz. Paddy begann unwillkürlich zu lachen und auch Angelo fiel in sein Lachen ein.  „Ich musste mich doch irgendwie für heute morgen rächen“ brüllte Angelo vor Lachen „So, jetzt könnt ihr weitermachen.“  Er rannte schnell zurück in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. 

Paddy schloss kopfschüttelnd die Tür und grinste Tessa an. „Was war das denn für eine Aktion?“ fragte Tessa irritiert. „Ach, das ist eine längere Geschichte. Aber ich fürchte ich hab’s verdient“ er lachte leicht beschämt und stellte sich wieder unmittelbar vor sie. Sie hob leicht den Kopf und sah ihm in die Augen „Was machen wir nun? Wann müsst ihr denn eigentlich los?“ – „Ich treffe mich in einer Stunde mit Angelo und dann geht es los zum Soundcheck. Weiß noch gar nicht wie wir es schaffen wollen, mich unerkannt durch Angelos Fans zu schleusen. Werde mich wohl verkleiden müssen.“ Er nahm sie vorsichtig in den Arm und streichelte ihr sanft über die Haare. Sie legte ihren Kopf auf seine nackte Schulter und sog seinen Duft ein. „Verkleiden?“ sie kicherte bei dem Gedanken „ich wollte dich schon immer mal schminken.“ - „Wie? Schminken?“ – „Ja, wir können dich doch als Frau verkleiden. Das wird ein Spaß.“ Sie hatte damit gerechnet, dass er sich strikt dagegen weigern würde, doch er kicherte nur und fand die Idee gar nicht so schlecht.  

„Aber ich habe gar keine passenden Klamotten und ich bezweifle, dass ich in deine passe. Zum Einkaufen ist es jetzt auch zu spät“ unablässig streichelte er ihre Haare und dachte dabei angestrengt nach. „Ach was“ widersprach Tessa „ich habe einen langen Rock, der ist sehr dehnbar und obenrum basteln wir dir schon noch was“ ihr gefiel diese Idee immer besser. „Meinst du?“ Er zweifelte noch ein bisschen an ihrer Idee. „Ja, meine ich. Du wirst schon sehen. Du wirst nachher in diese Halle gehen und keiner wird dich auch nur ansatzweise erkennen.“ - „Ich bin gespannt wie du das hin bekommen willst.“ Paddy gab ihr einen Kuss auf den Scheitel, hielt dann seine Hand unter ihr Kinn um ihren Kopf vorsichtig anzuheben. Ihr Gesicht kam seinem immer näher und dann küsste er sie vorsichtig auf die warmen Lippen. Als sie sich von einander lösten stieß er einen tiefen Seufzer aus „Dann lass uns mal mit meiner Verkleidung beginnen, sonst reicht am Ende die Zeit nicht.“ Sie nickte nur und trennte sich widerwillig von seinem Körper. „Dann hole ich mal schnell meine Klamotten und meine Schminkutensilien. Bin gleich zurück. Nicht weglaufen.“ Sie zwinkerte ihm zu und verließ lächelnd sein Zimmer. 

Kurze Zeit später klopfte es erneut an seiner Tür und Tessa stand fröhlich strahlend davor, sie war voll bepackt und ließ alles auf dem Bett fallen. Freudestrahlend sah sie ihn an „Guck mal, was ich alles ergattern konnte. Hab unterwegs Kira getroffen und Linda hab ich auch noch gefragt. Beide haben mir gegeben was sie finden konnten.“ - „Kira? Ihr kennt euch doch noch gar nicht.“ - „Jetzt schon“ grinste sie und begann in dem Haufen zu wühlen. Zielsicher zog sie ein Oberteil und einen Rock heraus. „Hier, probier das mal an.“ Er lachte und zog die Klamotten über. Skeptisch betrachtete er sich im Spiegel „Passt. Aber irgendwie ist das schon komisch. Früher hätte ich da überhaupt keine Probleme mit gehabt, aber heute komme ich mir so blöd vor.“ - „Damals hast du ja auch die abenteuerlichsten Klamotten getragen. “ konnte Tessa sich ihren Kommentar nicht verkneifen und kicherte „Da sollte es dir aber doch eigentlich nicht so schwer fallen dies hier zu tragen. Zumal du sogar richtig sexy in dem Rock aussiehst.“ Sie lachte laut los und Paddy musste unwillkürlich grinsen. „Eigentlich hast du Recht. Aber ich habe mich verändert. Ich bin nicht mehr der Paddy der ich damals auf der Bühne war.“ Er wurde wieder ernst und sah sie mit gerunzelter Stirn an. 

Tessa wusste nicht was sie darauf antworten sollte und so nickte sie nur mehrdeutig. „Aber egal“ er schüttelte den Kopf „der heutige Tag ist es mir wert, dass ich in Frauenkleider schlüpfe. Ich finde dies hier steht mir ausgezeichnet, oder?“ Er drehte sich schwungvoll um die eigene Achse und sah sie dann an. Froh über den Themenwechsel griff sie den Strohhalm auf „Ja, ich finde auch dass du gut darin aussiehst. Zum Anbeißen.“ - „Gut. Dann behalt ich das doch mal gleich an. Aber was machen wir mit meinem Kopf? Hab die langen Haare ja leider nicht mehr.“ Auch hierfür hatte Tessa eine Lösung gefunden. „Linda hatte einen Sommerhut mit breiter Krempe dabei. Den setzen wir dir einfach auf und binden dir ein Kopftuch drunter. Dann fällt das gar nicht auf.“ Gesagt getan und wenige Minuten später sah er schon ein ganzes Stück weiblicher aus. Fehlte nur noch das Make-up. Das dauerte ein bisschen länger, aber Tessa achtete darauf nur Schminke zu verwenden, die er selbst leicht wieder abwaschen konnte. 

Das Endergebnis gefiel ihr sehr gut „Ich muss mich ja selbst mal loben. Du siehst wirklich aus wie eine Frau. Zwar eine recht männliche Frau, aber immerhin.“ Sie kicherte und bewunderte ihr Kunstwerk. „Warte mal einen kleinen Moment. Nicht bewegen.“ Sie holte ihre Digitalkamera hervor und knipste ein paar Fotos von ihm „Mir wird nie im Leben jemand glauben, dass du das bist.“ - „So, aber dann lass uns mal los gehen, Angelo wartet bestimmt schon ungeduldig.“ Er zog seine Sandalen an und Tessa sah ihm skeptisch auf die Füße „Diese fürchterlichen Dinger ziehst du nachher aber nicht auf der Bühne an, oder?“ – „Warum? Was hast du gegen meine Sandalen?“ – „Oh Paddy, die sind so was von hässlich.“ – „Aber sie sind so bequem.“ – „Egal. Hast du nicht andere Schuhe die du nachher auf der Bühne tragen kannst?“ Sie öffnete wie selbstverständlich die Tür seines Schrankes, in den er einfach alles reingeworfen hatte und besah sich seine Schuhe „Wie wäre es mit denen? Die sind doch hübsch.“ – „Die???? Die sind ja geschlossen.“ – „Und?“ Seine Augen weiteten sich und Tessa war froh, dass sie angewachsen waren. Sonst wären sie ihm sicherlich jetzt heraus gefallen „Es wird warm sein da drinnen.“ Sie fand das Argument jedoch nicht überzeugend. „Aber Angelo wird genauso schwitzen und der trägt auch keine Sandalen.“ Paddy knurrte etwas unverständliches und fügte sich seinem Schicksal. Er packte die Schuhe zu den Klamotten die er später auf der Bühne tragen wollte und packte alles in einen Rucksack. Diesen schulterte er und verließ mit Tessa das Zimmer. 

Sie durchquerten gemeinsam die Etage, doch urplötzlich blieb Tessa stehen und sah ihn schelmisch grinsend an „Wir gehen am Besten getrennt runter. Ich gehe vor und du kommst nach. Werde denen erzählen, dass du noch fünf Minuten brauchst. Bin ja mal gespannt ob Angelo dich erkennt.“ – „Oh ja, gute Idee. Dann geh mal. Ich komme in wenigen Minuten nach.“ Sie verschwand ohne ihn im Fahrstuhl und fuhr nervös hinunter. Vor der Tür des Hotels wartete bereits Angelo mit Kira und seiner Band, er sah ungeduldig auf die Uhr und als Kira Tessa erblickte flüsterte sie Angelo etwas zu und er runzelte die Stirn.  

„Guten Morgen, ich bin Tessa,“ begrüßte sie die Wartenden schüchtern und lief prompt wieder rot an ich soll euch mitteilen, dass Paddy noch einen Moment braucht. Der kommt aber gleich runter. Ich sollte euch nur vorwarnen.“ - „Typisch Paddy“ meckerte Angelo und wollte sich automatisch durch die Haare fahren, aber aufgrund der Kürze seines Schopfes war das nicht mehr so gut möglich - er hatte sich anscheinend immer noch nicht daran gewöhnt. „Immer muss der zu spät kommen. Das darf ja wohl nicht wahr sein.“ Er brummte noch weiter vor sich hin, behielt aber die Eingangshalle im Auge. Viele Menschen liefen dort entlang, aber von Paddy keine Spur.

Paddy stand derweil im Fahrstuhl und wartete darauf dass sich die Türen öffneten. Er war gespannt wie ein Flitzebogen, ob sein eigener Bruder ihn erkennen würde. Wenn nicht, dann würden die Fans ihn sicherlich auch nicht erkennen. Mit einem leisen „Pling“ gab der Fahrstuhl endlich den Weg in die Eingangshalle frei und er sah sofort seinen Bruder und die anderen vor der Tür stehen, dahinter stand der wartende Bus, offensichtlich fehlte nur noch er selbst. Er stolzierte durch die Eingangshalle und kam der kleinen Gruppe immer näher, immer noch hatte ihn niemand erkannt, aber er wusste, dass Angelo ihn gesehen hatte. Schließlich stand er direkt vor ihnen, aber von seinem Bruder kam immer noch keine Reaktion. „Guten Morgen flötete er mit hoher Stimme „Könnte ich vielleicht ein Autogramm von Ihnen bekommen, Herr Kelly“ Widerwillig drehte Angelo sich um, zog eine Autogrammkarte aus der Jackentasche und fragte, ohne Paddy jedoch anzusehen „Wie ist denn dein Name?“ – „Paddy“ Angelo wunderte sich nicht weiter und begann das Autogramm zu schreiben. Doch dann hielt er inne und hob langsam seinen Kopf, er sah noch einmal genauer hin und fing dann an zu lachen. „Oh Gott... Und ich bin drauf reingefallen.“ Er schrieb das Autogramm zu Ende und drückte es ihm in die Hand. „Das Autogramm bekommst du natürlich trotzdem.“ Er lachte sich schlapp und hielt sich den Bauch.  

Paddy freute sich darüber, dass sein Plan so gut aufgegangen war, wandte sich aber dann Tessa zu „Ich muss jetzt los, Süße. Wir sehen uns leider wohl erst nach dem Konzert, aber ich denke ihr werdet euch schon irgendwie zu beschäftigen wissen.“ Tessa blickte übertrieben entsetzt drein „Beschäftigen? Was glaubst du denn? Wir werden uns gleich schon mal auf den Weg machen. Schließlich wollen wir doch ganz vorne stehen.“ - „Was? So früh schon? Das Konzert ist doch erst in wenigen Stunden.“ – „Erst? Schon! Außerdem lernt man vor den Konzerten oft nette Leute kennen, mit denen quatscht man dann die ganze Zeit oder singt irgendwelche Lieder. Und schwupps ist die Zeit auch schon um.“ Paddy schüttelte den Kopf „Ihr Fans seid schon komisch.“ – „Ich weiß“ sie grinste neckisch „Aber das liegt wahrscheinlich auch einfach an der Tatsache, dass unsere Lieblingsband auch ein bisschen merkwürdig ist“ Sie lachte kindlich und er nahm sie in den Arm, durch seine Verkleidung fühlte er sich mutig genug und gab ihr vor versammelter Mannschaft einen Kuss auf den Mund. Mehrere Minuten standen sie dort und küssten sich innig, keiner konnte sich von dem anderen trennen und sie vergaßen die Welt um sich herum. Deshalb hörten sie auch nicht, wie Angelo Kira etwas zuflüsterte „Von wegen er will erst mal Abstand. Das sieht mir gerade ganz anders aus.“ An Paddy gewandt redete er schon lauter „Hey Uschi, wir wollen los.“ Paddy fühlte sich nicht angesprochen, aber Tessa wusste sofort Bescheid „Ich glaube er meint dich“ sie löste sich von ihm und sah ihn an „Dann bis später, Paddy. Ich freu mich auf das Konzert.“ Er nickte nur, lächelte sie noch einmal an und folgte dann den Anderen in den Bus. Dieser setzte sich auch unmittelbar in Bewegung, Paddy konnte sich gerade eben noch schnell hinsetzen und winkte Tessa zum Abschied noch einmal zu. 

Vor der Location, in der das Konzert stattfinden sollte standen bereits einige Fans und beobachteten neugierig den Bus, der am Straßenrand hielt. Angelo stieg als erster aus und hielt Paddy demonstrativ die Hand hin „Soll ich dir aus dem Bus helfen, Uschi?“ Paddy ergriff Angelos Hand und ließ sich helfen. „Geh ruhig schon rein, Uschi und mach dich frisch. Wir räumen nur noch schnell den Bus aus.“ Ein paar Fans sahen irritiert drein, beachteten Paddy aber gar nicht weiter, sondern beobachteten Angelo und seine Band wie sie die Instrumente auspackten. Ein paar dreiste Mädchen, schätzungsweise Anfang 20, liefen neben Angelo her, während er eine schwere Box trug und baten ihn doch tatsächlich um ein Autogramm, aber er vertröstete sie auf später und verschwand kopfschüttelnd in der Hintertür. 

Da sie ein eingespieltes Team waren, war der Bus im Handumdrehen leer, dann musste nur noch alles aufgebaut werden und dann konnte es auch schon los gehen. Auch mit dem Team, das sein Konzert filmen würde hatte er alles besprochen. Sie wussten wie Angelo es gerne hätte und wurden auch eingeweiht, dass Paddy als Überraschungsgast mit auf der Bühne stehen würde.

„Paddy“ Angelo stand vor der Tür des Waschraumes und klopfte an „bist du fertig? Wir könnten dann jetzt den Soundcheck machen.“ Von drinnen wurde die Tür geöffnet und Angelo schlüpfte durch den Spalt. Paddy stand vor dem Spiegel und frisierte seine Haare „Ich bin so gut wie fertig. Sorry, aber dieses blöde Make-up wollte nicht weichen.“ – „Kein Problem“ Angelo setzte sich auf den Klodeckel und sah Paddy zu. „Tessa ist wirklich eine Süße“ – „Ja, nicht wahr? Sie ist so toll“ seine Augen begannen zu leuchten. „Ich bin wirklich gespannt wie sie das Konzert heute Abend findet.“ Aber Angelo lächelte nur und dachte sich seinen Teil. „So, fertig.“ Paddy packte seine Sachen ein und verließ mit Angelo zusammen den Waschraum.

Kommentar schreiben

Kommentare: 3
  • #1

    melli (Samstag, 09 Oktober 2010 11:36)

    Oh Mann, tränen habe ich gelacht bei der Aktion von Angelo!
    Seine kleine Rache war wunderbar!
    Und Paddy als Frau, wäre ein Bild für die Götter!
    Hab ja mal Jimmy als Frau verkleidet gesehen,das sah auch schon klasse aus :D:D:D

  • #2

    Die Micha (Montag, 11 Oktober 2010 12:51)

    Nee, wat sind die dösig! Aber echt zu geil

    "Paddy I love you, ich will ein Kind von dir!" so eine lusige Aktion! :-)

    Paddy als Frau verkleidet kann ich mir echt gut vorstellen! :-D

  • #3

    strangersworld (Dienstag, 12 Oktober 2010 22:37)

    Die Kellys sind doch bekannt dafür, gerne mal Unsinn zu machen :-D